Rope Skipper beim Landeskinderturnfest
von Dieter Ruckelshausen
Tagebuch der Rope Skipperinnen vom TVC:
Alle Rope Skipper wurden am Freitag von den Eltern nach Viernheim in unsere Schule gefahren. Wir konnten unsere Sachen gar nicht auspacken, denn wir mussten um 13 Uhr bei der Generalprobe für die Eröffnungsshow auf dem Marktplatz sein. Zum Laufen war es nicht sehr weit. Wir haben uns umgezogen und sind einmal unsere Vorführung durchgesprungen. Danach wurden wir nacheinander geschminkt. Andere Gruppen fanden wir auch interessant, besonders die Trampolingruppe die viele Saltos gezeigt haben. Dann wurde die gesamte Vorführung mit allen Gruppen durchgegangen, da waren wir nicht mehr so aufgeregt.
Liv führte mit Fino durch das Programm – sie machte das richtig gut. Der Rest unserer Gruppe hätte sich gar nicht getraut. Jetzt mussten wir noch ein Gruppenbild von uns machen. Uns fiel auf dass der ganze Platz vor der Bühne voller Menschen war, da bekamen wir doch ein komisches Gefühl und wir wurden ganz aufgeregt. Aber als wir auf der Bühne standen und unsere Seile sortierten stellten wir uns vor, dass wir in unserer Halle übten. Alles klappte gut und am schönsten war der Beifall der vielen Leute. Erleichtert gingen wir von der Bühne.
Beim Tanz gingen wir noch mal auf die Bühne und tanzten alle den Tanz mit. Alle bekamen dann noch einen kleinen Fino. Danach zogen wir uns um schminkten uns ab und packten unsere Sachen. Da wir Hunger hatten gingen wir in eine Pizzeria, toll war, dass es dort kleine Stücke Pizza gab. Der Weg zur Schule kam fast allen kürzer vor wie der Hinweg.
In der Schule räumten wir unsere Sachen aus und bauten die Luftmatratzen auf. Es war ganz schön eng im Klassenraum, denn unsere Turnjungs waren auch mit im Raum. Danach gingen wir raus auf den Schulhof und spielten dort noch lange miteinander.
Am Samstag wurden wir sehr früh geweckt, denn wir hatten Wettkampf. Erst ging es zum Frühstück dann packten wir unsere Sachen und gingen wieder zu Fuß in die Halle. Dort waren viele andere Rope Skipper. Erst wurde die Compulsory gesprungen, danach kamen die Kinder mit den Speeddisziplinen und dem Freestyle dran. Es dauerte ziemlich lange, wir gingen immer wieder auf die Turnfestmeile und holten uns etwas zu essen oder zu trinken. Nach der Siegerehrung waren wir sehr müde und sind dann gleich in die Schule zurückgelaufen. Dort haben wir uns etwas ausgeruht . Später sind wir mit dem Bus zur Sportgala gefahren. Wir hatten Decken und auch etwas zu Trinken dabei. Die Vorführung fanden wir alle sehr schön. Auf dem Weg zum Bus wurde wieder der Turnfesttanz getanzt – Fino war auch mit dabei. Wieder in der Schule durften wir den ganzen Abend draußen bleiben und Spiele mit den anderen machen. Wir waren dann richtig müde und schliefen auch schnell ein.
Am Sonntag haben wir etwas länger geschlafen aber wir mussten dann doch aufstehen, denn sonst hätten wir kein Frühstück mehr bekommen. Dann räumten unsere Sachen wieder in die Taschen, denn bis zu Mittag mussten wir aus dem Klassenraum raus. Wir gingen alle auf die Turnfestmeile und haben den Traumlandtest mitgemacht. Später gingen wir alle in eine Eisdiele und aßen ein Eis. Einige von uns wurden früher abgeholt, die gingen dann wieder in die Schule. Der Rest machte teilweise beim Trampolinspringen mit, was wahnsinnig viel Spass machte. Auch einige Vorführungen auf der Magnetbühne haben wir uns angesehen. Dann ging es nach einem Essen wieder zurück zur Schule und dann mit dem Bus wieder zur großen Bühne. Dort auf dem Platz war es sehr heiß denn es war kein Schatten da. Die Kinderturnshow fanden wir gut – es haben ja viele Kinder mitgemacht. Mit dem Bus ging es dann wieder zurück zur Schule wo die Eltern bereits auf uns warteten.
Hier einige Bemerkungen unserer Kinder:
Liv (hat mit Fino die Eröffnungsshow moderiert)
- „Ich war besonders aufgeregt als ich was sagen musste und alle Leute schon da waren und mich anschauten“
- „Ich wusste wer in Fino steckt deshalb hatte ich mehr Vertrauen in ihn und konnte leichter die Szenen spielen“
- „Schön war, dass ich die meisten HTJ-Leute aus dem Sommeractioncamp kannte“
- „Schade, dass wir wieder in die Schule zurück laufen mussten, der Weg kam mir aber kürzer vor“
- „Ich wusste nicht ob ich mich traue laut zu schreien“
Hier noch weitere Bemerkungen:
- „Ein bisschen doof war, dass wir so früh aufstehen mussten, das es sonst kein Frühstück mehr gab“
- „Mir hat es nicht gefallen, dass überall so viele Menschen waren“
- „Die Turngala war sehr schön und interessant“
- „Es war schwierig vor so vielen Menschen unsere Show zu zeigen“